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Coronanachsorgeuntersuchung

Durch eine Coronavirusinfektion mit unterschiedlichen Beschwerden wie Erkältungssymptomen oder auch heftigeren Beeinträchtigungen kommt es zu einer Trainingspause. Oftmals besteht die Frage insbesondere bei anschließender Leistungsminderung, ob organische Veränderungen wie z.B. eine Entzündung des Herzmuskels vorliegen und wie der Trainingsaufbau erfolgen sollte. Hierzu führen wir seit 2020 die Coronanachsorgeuntersuchung durch. Diese beinhaltet ein ärztliches Gespräch zum Verlauf der Erkrankung und eventuell verbliebener Beeinträchtigungen, ein Ruhe-EKG, eine

Lungenfunktionsuntersuchung, ein Herzultraschall (Herz-Echo) und eine Blutuntersuchung (insbesondere Entzündungsparameter und Herzmuskelparameter). Wenn die Ergebnisse unauffällig ausfallen, wird in einem 2. Termin ein Belastungs-EKG durchgeführt. Hier wird neben der Leistung, das kontinuierlich aufgezeichnete EKG unter Belastung und mehrere Blutdruckmessungen beurteilt.

 

In Zusammenschau aller Befunde erfolgt eine Trainingsempfehlung nach den Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Von den privaten Krankenkassen werden die Kosten in der Regel übernommen, bitte klären Sie die Kostenübernahme im Vorfeld. Bei gesetzlich versicherten Sportler*innen ist dies eine Selbstzahlerleistung. Über die entstehenden Kosten informieren wir Sie gerne telefonisch vorab.